Der Festplattentod

Meine Notebookfestplatte liegt im Sterben 🙁 In ihren letzten Atemzügen schlägt sie permanent mit dem Kopf gegen die Wand. Das ist wirklich kein schönes Geräusch. Nur manchmal hat sie noch Lichtblicke…

Höchste Zeit eine neue Festplatte zu bestellen! Und endlich wieder das System neu installieren, juchhe…

Natürlich könnte ich mir auch einen neuen Rechner zulegen. Warum nicht einen netten kleinen Tablet-PC? Oh ja, das wär schon was feines. Wobei ich mich frage, warum auf einem Rechner Nero vorinstalliert ist, wenn der Rechner gar kein optisches Laufwerk hat!? Schon seltsam…

A day lasts longer than 24 hours

Communication technologies as enabled by the internet overcome geographic and time barriers. This sounds logical and can be observed in everyday internet usage. But getting a real understanding of what it means may take a while until you get birthday greetings from Japan 5 hours before you considered your birthday. So, who said that a day lasts 24 hours?!

The party goes on!

Nachts im Club

Die Zeit ist schon vorangeschritten. Die Luft ist stickig, die Musik will nicht rocken und das Geld reicht auch für kein neues Bier…
Ich greife zu der Zeitung mit dem Kreuzworträtsel, die dort unverhoffterweise auf dem Bartisch liegt und rätsele etwas herum. Das Licht ist schummrig, die Zeitung schon etwas zerknittert und das Schreiben fällt schwer. Nach einigen Minuten verlässt mich des Rätselns Lust und ich reiche es meinem Tischnachbarn weiter, der sich kurz vorher neben mich gestellt hat und mir interessiert zusieht.
In diesem Moment gesellt sich ein kleines, blondes Mädchen hinzu – offenbar seine Begleitung. Sie ist bestenfalls Erstsemesterin – jedenfalls dem Aussehen nach zu urteilen. Sie sieht wie er zum Kreuzworträtsel greift, reagiert darauf von belustigt bis erschrocken und sagt: „Du weißt schon, dass das (deutet auf die Zeitung) nur die absoluten Langweiler machen!?“ Dabei späht sie kurz zu mir herüber – mit einem Blick als eine Mischung aus kindlicher Unschuld und durchtriebener Überheblichkeit.
Der Typ ist cool genug diese Aussage zu ignorieren. Ich denke mir: „Du weißt schon, dass solche Aussagen nur die absolut Beschränkten machen!?“ und geh nach hause.

Manchmal muss man eben einfach akzeptieren, dass der Abend gelaufen ist…

Der nette Staub

Ich glaub, ich habe heilungsfördernden Staub in meinem Zimmer. So könnte man glatt meinen, er hätte die Computermaus lahmgelegt, damit meine beginnende Sehnenscheidenentzündung schneller abheilt.
Eine zweite Maus funktionierte nämlich auch nicht, die Treiber waren auch nicht schuld, denn auch in einer anderen Windowsinstallation war der Mauszeiger nicht verfügbar. So lief der Verdacht also auf das Motherboard hinaus. Und siehe da! Tatsächlich! Der PS/2-Anschluss war eingestaubt und nachdem ich den Staub weggeblasen hatte, funktionierte die Maus wieder… Wahnsinn!

Der Kühlschrank als Fäulnisbeschleuniger

Man nehme eine Packung „Kägi Fretli“ (schweizer Waffelspezialität, gibt’s bei Müller für 2€) und lege diese in den Kühlschrank. Dabei muss man beachten, dass die Packung Kontakt zur hinteren Kühlschrankinnenwand hat – sonst funktioniert der Trick womöglich nicht. Diesen Zustand behält man nun für einige Monate bei, weil man sich die leckeren Waffeln für eine besondere Gelegenheit aufheben will. Der Kühlschrank nutzt dann diese Zeit um den Teil der Packung, welcher Kontakt zur Innenwückwand hat, einzufrieren und wieder aufzutauen und wieder einzufrieren und wieder aufzutauen usw… Dieser Prozess weckt die kleinen Hefepilze in der Packung auf, welche sich nun daran machen, die dunklen Schokowaffeln in einen hellbraunen, klebrigen nach Hefe riechenden Klumpen zu verwandeln. Auch die Waffeln, welche sich in der Packung ca. 20cm von der Wand entfernt befinden, werden von der mikrobiologischen Invasion nicht verschont und ändern ihren Zustand von knusprig, frisch zu latschig, fad. Mit dieser Versuchsanweisung wird aus einem Kühlschrank als Fäulnishemmer ein Kühlschrank als Fäulnisbeschleuniger.
Super!

Über dieses Blog

Warum bloggst du?
Weil ich gern mal was schreibe, was ich der Weltöffentlichkeit nicht vorenthalten möchte und da ich eh grad an einer Webseite für mich gebastelt hatte, dachte ich mir, ich werde mal ganz hip sein, und ein tolles Weblog gleich mitinstallieren…

Seit wann bloggst du?
Mein erster Eintrag ist vom 20.09.2005.

Selbstportrait?
Student der Medienwissenschaft und Informatiker. Lebte 9 Jahre in der DDR, 8 Monate in der Schweiz und den Rest im „geeinten“ Deutschland. Fazit: Schweiz rulez 😉

Warum lesen deine Leser deinen Blog?
Weil ich sie mit reißerischen Überschriften hinlocke…

Welche war die letzte Suchanfrage, über die jemand auf deine Seite kam?
Keine Ahnung, das Datum steht da nicht. Das häufigste Suchwort ist aber „Iboland“ – und das gehört gar nicht mal zum Blogbereich…

Welcher deiner Blogeinträge bekam zu Unrecht zu wenig Aufmerksamkeit?
Hm… alle? Der Meckerossi ist doch nur ein frustrierter, kleiner Dummkopf, dem keiner zuhört…

Dein aktuelles Lieblings-Blog?
Hab ich nicht.

Welchen Blog hast du zuletzt gelesen?
Ist lange her, war ein paar Tage nicht zu hause, deswegen hab ich es vergessen…

Wie viele Feeds hast du gerade im Moment abonniert?
Gar keins.

An welche vier Blogs wirfst du das Stöckchen weiter und warum?
Wahrscheinlich an gar keins, vielleicht noch an den Bluejax, aber wahrscheinlich an keinen, da ich die Antworten auf die Fragen entweder schon kenne oder mich nicht interessieren.

Thüringer Spezialitäten

Wenn es nach Frau Linde vom Fleischergeschäft, gleich in der Nähe des Erfurter Bahnhofs, geht, dann liegt Flieden-Rückers wohl in Thüringen. Jedenfalls hat sie mir die Leberwurst im Glas als „Thüringer Spezialität“ verkauft. Als ich mir dann etwa 200km weiter nördlich die Aufschrift auf dem Glas durchlese kann ich jedoch nirgends etwas von Thüringen erblicken – das thüringer Mitbringsel entpuppte sich als ein hessisches. So war das aber nicht gedacht!
Immerhin konnte ich es dann gestern auf meinem Rückweg, als ich noch 15min auf meinen Anschlusszug in Erfurt warten musste, anstandslos wieder umtauschen. Und das sogar ohne meckern!