Über dieses Blog

Warum bloggst du?
Weil ich gern mal was schreibe, was ich der Weltöffentlichkeit nicht vorenthalten möchte und da ich eh grad an einer Webseite für mich gebastelt hatte, dachte ich mir, ich werde mal ganz hip sein, und ein tolles Weblog gleich mitinstallieren…

Seit wann bloggst du?
Mein erster Eintrag ist vom 20.09.2005.

Selbstportrait?
Student der Medienwissenschaft und Informatiker. Lebte 9 Jahre in der DDR, 8 Monate in der Schweiz und den Rest im „geeinten“ Deutschland. Fazit: Schweiz rulez 😉

Warum lesen deine Leser deinen Blog?
Weil ich sie mit reißerischen Überschriften hinlocke…

Welche war die letzte Suchanfrage, über die jemand auf deine Seite kam?
Keine Ahnung, das Datum steht da nicht. Das häufigste Suchwort ist aber „Iboland“ – und das gehört gar nicht mal zum Blogbereich…

Welcher deiner Blogeinträge bekam zu Unrecht zu wenig Aufmerksamkeit?
Hm… alle? Der Meckerossi ist doch nur ein frustrierter, kleiner Dummkopf, dem keiner zuhört…

Dein aktuelles Lieblings-Blog?
Hab ich nicht.

Welchen Blog hast du zuletzt gelesen?
Ist lange her, war ein paar Tage nicht zu hause, deswegen hab ich es vergessen…

Wie viele Feeds hast du gerade im Moment abonniert?
Gar keins.

An welche vier Blogs wirfst du das Stöckchen weiter und warum?
Wahrscheinlich an gar keins, vielleicht noch an den Bluejax, aber wahrscheinlich an keinen, da ich die Antworten auf die Fragen entweder schon kenne oder mich nicht interessieren.

Gastfreundschaft juchhe!

Bush, der Präsident des mächtigsten Lands der Welt, besucht Mecklenburg-Vorpommern auf Einladung von der Bundeskanzlerin Angela Merkel. Dazu sei erwähnt, dass MV seit einigen Jahren von einer SPD-Linkspartei-Koalition regiert ist.
Was, Linkspartei an der Macht!? Was kann man nur dagegen machen!? – Hetzen natürlich!
So wie Pofalla von der CDU. Der stellvertretende Ministerpräsident von MV, Wolfgang Methling von der Linkspartei, will nämlich kein guter Gastgeber sein, sondern lieber gegen Bush demonstrieren. Das darf er auch, aber nett ist es nicht und dem Pofalla willkommener Anlass seine Demagogenrhetorik auszuspielen: „Die Landesregierung gibt sich alle Mühe, den gastfreundlichen Eindruck von Deutschland nach der glanzvollen Fußball-WM zu zerstören.“ (s. spiegel.de)
Gastfreundlicher Eindruck!?
Ein anderes Staatsoberhaupt, das allerdings bei weitem nicht so mächtig ist, wie der Herr Bush, war bei einigen Menschen jedenfalls nicht willkommen. Der bayerische Innenminister Beckstein höchstpersönlich protestierte gegen einen Besuch von Ahmadinedschad, dem iranischen Präsidenten, während der WM. (s. spiegel.de) Und in welcher Partei ist der Beckstein? In der CSU – die Schwesterpartei von der CDU, wo der Pofalla drin ist.

Soviel also zum Thema Gastfreundschaft…

Kollektiver Jubel

Nun ist sie vorbei – die Fußball-WM 2006 in Deutschland.
Man blickt zurück und ist immer wieder angetan darüber, wie freudig und freundlich so viele Menschen die 4 Wochen Fußball auf den Straßen und überall begleitet haben.
Es ist die Rede von ausländischen Journalisten, welche total überrascht über diesen Freudensturm ihre Vorurteile von langweiligen, bitterernsten Deutschem ablegen mussten. Man spricht von einem Wandel in den Gemütern, dass sich die Menschen hier im Lande wieder mit ihrer Nationalsymbolen (insbesondere der Fahne) wohlfühlen.

Ja und tatsächlich – diese Massenfreude, dieses Ikonenhuldigen hatten die Deutschen schon ein mal zur Perfektion gebracht. Es braucht sich also niemand wundern, dass die Deutschen sowas können…

Wenn es darum ging in der Masse mitzuschwimmen, dann waren die Deutschen schon immer Weltspitze.

Der Linken Feind

Darauf habe ich nur gewartet:
Linkextreme Splittergruppen und postpubertierende Weltversteher protestieren gegen den Schwarz-Rot-Goldenen Overkill zur Fußball-WM (s. Spiegel-Online). Sie möchten daran erinnern, welche Verbrechen unter diesen Farben begangen worden sein sollen und verbeißen sich im Leder der Widersprüche und Unbelehrbarkeiten.
Zum Glück, und das muss man vehement betonen, sind solche Leute nur die Minderheit – auch unter den Linken. Leider, und das muss man in diesem Zusammenhang auch einräumen, verhindern solch Verklemmte eine geschlossene, starke Linke.

Den Klimawandel nutzen

Wie Spiegel-Online berichtet, ist der Klimawandel lt. Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) quasi bewiesene Sache.
So wird sowohl Grönland als auch die Arktis abtauen und der Meeresspiegel dadurch erheblich steigen.

Nun erinnere ich mich in diesem Zusammenhang, dass die Eispanzer die größten Trinkwasserreserven der Welt sind und ferner viele Regionen auf der Welt nicht ausreichend Trinkwasser zur Verfügung haben. Da wäre es doch geradezu Verschwendung, wenn man das gute Trinkwasser einfach ungenutzt in den salzigen Ozean laufen ließe…

Vielleicht könnte man das Schmelzwasser mit Pipelines in bedürftige Regionen transportieren? So oder so würden sich Schmelzbäche bilden, die man eigentlich nur in gigantische Trinkwasserpipelines leiten müsste. Die Rohre müssten zwar sicherlich größer sein als Gaspipelines, aber wären technisch weniger aufwendig. Möglicherweise kann man durch das Umleiten des Wassers in bestimmte Regionen dem Klimawandel sogar etwas gegensteuern, wenn man bisher ausgetrocknetes Land wieder bewässert und damit die Aufnahme von CO2 durch Pflanzen erhöht.

Hier sind clevere Forscher und Ingenieure sowie progressive Regierungen gefordert, um dem Schrecken etwas Positives abzugewinnen und Schäden zu minimieren!

No-Go Areas

Möchte man Regionen festlegen, wo jemand besser nicht hingehen sollte, wenn er unversehrt wieder nach hause kommen will, dann muss man die Gefahr in Relation zur Fläche betrachten.
Brandenburg mag zwar trauriger Spitzenreiter bei der Zahl rechtsextremer Gewalttaten pro Einwohner sein, um No-Go-Areas zu beschreiben, muss man aber die rechtsextremen Gewalttaten ins Verhältnis zur Fläche setzen. Denn wenn ein Nazi im Wald ist, ist die Gefahr geringer ihm dort zu begegnen als wenn der Nazi in der gleichen S-Bahn sitzt…

Telefonkundenbetreuer bei Lottoteam Vol. 3 – der Stolze

„Guten Tag, ich bin Thomas Wirt von Lottoteam. Sie hatten vor einiger Zeit eine Infobroschüre von uns erhalten und für Neukunden haben wir jetzt etwas ganz besonderes.“
„Ah hallo, Lottoteam mal wieder…“
„Ja, und damit Sie diesmal noch mehr Gefallen an unserem Angebot finden, haben wir ein Geschenk für sie.“
„Ach das ist aber nett. Ich will aber gar kein Geschenk – einen Gefallen könnten Sie mir jedoch tun: Löschen sie meine Daten aus ihrer Datenbank.“
„Was? Sie wollen kein Geschenk?“
„Ja.“
„Aber das ist wirklich ein Superangebot.“
„Das glaub ich ihnen, aber ich möchte gelöscht werden.“
„Hm schade, aber kein Problem. – Sie sind gelöscht.“
„Danke.“
„Und sie wollen ganz sicher nicht das Geschenk?!“
„Hmpf – was ist das denn für ein Geschenk?“
„Wie?! Erst wollen Sie unbedingt gelöscht werden und jetzt haben Sie doch Interesse an dem Geschenk!? So geht das aber nicht! Haben Sie noch einen schönen Tag. Auf Wiederhören.“